[shattentor]

Ich spiele grade etwas mit MagicQ und Visualisierung herum (ohne jegliche Hardware) und beobachte ein etwas seltsames Verhalten, wenn ich bei einem Cue Stack die Release Time auf einen beliebigen Wert >0 einstelle. Anstatt beim releasen den Stack auszufaden, bleib der Stack nach dem Releasebefehl genau die eingegebene Zeit bei voller Intensität stehen und geht dann abrupt aus. Das passiert auch wenn ich den Stack über den Fader hoch- und runterfahre, sobald ich den virtuellen Fader auf 0% geschoben habe.

Beobachtet mit der internen Visualisierung und mit Capture Polar.

Habe ich ein Brett vorm Kopf oder ist das ein normales Verhalten? Ich nutze ansonsten ein MagicQ-System mit der PC Wing Compact und habe diese Funktion schon in der Praxis genutzt und meines Wissens nie ein Problem gehabt. Liegt es daran, dass ich die Knöpfe mit der Maus virtuell bediene und nicht mit externer Hardware?

[Paul]

Was sagt denn das Outputfenster von MQ? Wird dort der Dimmerwert gefadet?
Ansonsten ist vielleicht im Headfile der Dimmerkanal auf Instant YES gestellt?

[shattentor]

Output bestätigt das seltsame Verhalten, dort wird auch nicht gefadet. Ein Fade In ist normal erkennbar an steigenden Prozentwerten, beim Release springt die Zahl auf 100% und dann nach der Release Time auf 0%. Headfile kann es auch nicht sein, habs probiert mit frisch gepatchten konventionellen Dimmerkanälen. Achja, das ganze läuft auf einem Mac mit OSX 10.8, MQ Version 1.5.9.1. War aber auch bei vorheriger Version schon so.

Edit:
Habe einen passenden Thread im Bugtracker gefunden, bisher ungelöst. Scheint wohl schon länger spezifisch etwas mit der OSX-Version von MQ zu tun zu haben.